
Interview
Hausmann über seine ersten Schritte in Hamburg
Unser Neuzugang Jannik Hausmann ist seit Anfang Dezember in Hamburg. Sportlich läuft es gut, schließlich konnte das Team mit Hausi im Aufgebot jedes Spiel gewinnen. Wie weit seine Eingewöhnung im Norden Deutschlands vorangeschritten ist, verrät uns der 26-Jährige im Interview.
Bist du schon richtig in Hamburg angekommen?
Jannik Hausmann: Inzwischen bin ich seit ungefähr zwei Wochen hier und tatsächlich finde ich mich jeden Tag besser zurecht. Die Stadt ist natürlich viel größer als das, was ich davor kannte, aber ich fühle mich wohl. Meine Freundin und ich haben schon eine Wohnung gefunden und diese schön eingerichtet. Am Wochenende hatten wir dann auch Zeit uns alles anzugucken und an der Elbe entlang zu spazieren. Dementsprechend fühlen wir uns schon ganz gut aufgehoben.
Ist es nicht etwas hochgegriffen, wenn du sagst, dass ihr euch alles angucken konntet?
Ich würde sagen, dass wir jetzt erst einmal mit dem klassischen Touristen-Programm durch sind. Wir waren an den Landungsbrücken, sind an der Elbe entlang gelaufen und haben auch einen Park besucht. Mir ist aber natürlich schon klar, dass es noch einiges mehr zu besichtigen gibt. Doch in der Kürze der Zeit, ist bisher nicht mehr möglich gewesen. Ich freue mich bereits darauf, mehr von Hamburg sehen zu können.
Hast du etwas bestimmtes im Sinn, wenn du an Hamburg denkst und wo dann dein nächster Tagesausflug auch hingehen soll?
Am Wochenende haben wir mit den Landungsbrücken eigentlich schon den Ort besucht, der Hamburg für mich am meisten auszeichnet. Vor allem an der Elbphilharmonie entlang zu spazieren und dann anschließend Richtung Fischmarkt zu gehen, ist schon das, was ich im Kopf habe, wenn ich an Hamburg denke. Ansonsten haben wir schon einiges gesehen, was wir uns noch einmal genauer anschauen möchten.

Wie findest du dich im Hamburger Straßenverkehr zurecht?
Wir gewöhnen uns momentan natürlich erst ein, deshalb ist die Orientierung in der Stadt noch nicht die Beste. Wenn ich von der Wohnung zum Training fahre, brauche ich auch meistens das Navi. Hier gibt es oft Stau und deshalb muss man häufig andere Wege fahren. Wir müssen uns also noch umgewöhnen, aber ich sehe uns auf einem guten Weg.
Bleibt deine Freundin jetzt auch mit dir in Hamburg?
Wir haben eine 50/50-Lösung, weil sie ihre Arbeit durch Corona auch im Homeoffice nachgehen kann. Aktuell ist sie in Hamburg, doch sie wird auch mal nach Tübingen fahren, weil wir dort noch eine Wohnung haben. Wahrscheinlich wird sie zwei Wochen hier oben in Hamburg sein und dann wieder für zwei Wochen runter fahren. Wir versuchen momentan dafür einen Mittelweg zu finden.

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